Die vorhandene Inneneinrichtung der Jugendstilvilla stammte zum Teil aus 
	den 80er Jahren. Die Bauherren waren der damals üblichen Raumgestaltung aus 
	einer Kombination von Schrankwänden in „Eiche rustikal“ und dunkler 
	Holzbalkendecke überdrüssig. 
Das Ziel der Neugestaltung war es, Anforderungen zeitgemäßen und auch 
barrierefreien Wohnens mit einer stilvollen, an den Jugendstil angelehnten 
Innenraumgestaltung zusammenzubringen. Darüber hinaus sollten einzelne 
Familienerbstücke in die Konzeption einbezogen werden.
In Anlehnung an den geometrischen Jugendstil der Wiener Secession entstand 
ein stark abstrahiertes Ähren-Motiv, das an verschiedenen Orten des Raumes 
eingesetzt wurde.
Sämtliche Einbauten sind aus Eiche und Räuchereiche gefertigt und immer wieder 
mit dem bereits erwähnten Jugendstilornamenten verziert.
Das neue Schmuckstück der Wohnung ist der Schrank, der als bindendes Element 
zwischen Wohn- und Essbereich steht. Der Schrank vereint viele unterschiedliche 
Funktionen. Auf dem Schrank ist beispielsweise ein schwenkbarer Fernseher 
installiert, der das Fernsehen in beiden Räumen ermöglicht.
Mehrere dunkle Eiche-Rahmentüren mit Pressglasfüllung wurden durch neue 
Zimmertüren ersetzt. Auch bei diesen massiven Rahmentüren findet sich die 
Jugendstilornamentik, die hier die Füllungen aus satiniertem Glas gliedert.
Das neue, im gesamten Bereich verlegte Eichenparkett gibt den Räumen eine 
gewisse Großzügigkeit. 
Die abgehängte Decke wurde mit neuester Audiotechnik ausgestattet. TV- 
und Radiobeschallung, an den Raum angepasste, akustisch wirksame  
Schallabsorber und eine stimmungsvolle, in die Decke integrierte 
Beleuchtung gliedern die neue Decke.
    
    
 
     
     
     
     
     
 
	 
	
 
